U19: Sieg im Spitzenspiel!

JBLH TV Bittenfeld : SG Pforzheim/Eutingen 30:21 (16:8)

Dass die Gemeindehalle Bittenfeld kein gutes Pflaster für die SG Pforzheim/Eutingen ist, bewies sich auch am vergangenen Sonntag wieder. Im Duell gegen den Tabellenzweiten aus Pforzheim zeigte die U19 ihre wahrscheinlich beste Saisonleistung und behielt die Punkte, wie in den vergangen beiden Spielzeiten ebenso, in Bittenfeld. Über 60 Minuten dominierten die Young Boys die Partie und siegten auch in der Höhe verdient mit 30:21.

Während die Gastgeber einigermaßen gelöst in die Partie gehen konnten, schließlich hat man das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes nicht mehr in der eigenen Hand, war die Anspannung Pforzheimer mit Händen zu greifen. Bereits die Anfangsphase war nur vom Spielstand her ausgeglichen. Als das 4:4 in der 12. Minute fiel, hatten die Badener bereits auf 7:6 umgestellt, der TVB zwei Mal am verwaisten Tor vorbei geworfen und drei umstrittene Stürmerfouls gegen sich bekommen. Dementsprechend war ein Unentschieden, anstatt einer durchaus möglichen Führung, auf der Anzeigetafel zu lesen. Anstatt nun aber den vergebenen Chancen hinterher zu trauern, konnten sich die Young Boys an diesem Tag auf Stärken, die Defensive und das Gegenstoßspiel, verlassen. Es folgte die stärkste Phase des TVB in Halbzeit ein: Von 4:4 stellten die Young Boys innerhalb von 7 Minuten auf 11:5. Auch ein Systemwechsel in der Pforzheimer Abwehr stoppte den lauf des TVB nicht, der bis zum Pausenpfiff auf 16:8 erhöhen konnte, eine vor der Partie nicht für möglich gehaltener Vorsprung.

Die Gefahr eines solch scheinbar komfortablen Vorsprungs ist bekannt, und auch der TVB ließ die Zügel zu Beginn der zweiten Hälfte ein wenig schleifen, wodurch den Gästen die Tür zu dieser Partie wieder einen Spalt geöffnet wurde. Beim 18:14 in Minute 37 zog der TVB dementsprechend das Timeout. Die Partie verlief in der Folge wieder ausgeglichener, die Aufholjagd der Pforzheimer war gestoppt. Ab Minute 45 zeigte sich die gute Konstitution der Young Boys, wie in einigen Partien wurde nun noch einmal eine Schippe draufgelegt. Die Abwehr vor dem starken Finn Hummel packte nun wieder konsequenter zu und auch das Angriffsspiel lief wieder flüssiger. Beim 26:18 in der 53. Minute war das Match bereits entschieden, am Ende lasen die zahlreichen Zuschauer einen verdienten 30:21 Endstand auf der Anzeigetafel.

Ein derart deutliches Ergebnis war vor der Partie von keiner Seite erwartet worden, spiegelt aber die starke Defensive des TVB wieder, gegen die die Gäste aus Baden wenig Mittel an diesem Tag fanden. Durch diesen Sieg hat der TVB das kleine Fünkchen Hoffnung auf Tabellenplatz zwei am Leben erhalten, ist aber weiterhin auf Punktverluste von FrischAuf Göppingen und Pforzheim angewiesen. Zumindest aber hat der TVB den direkten Vergleich gegen beide Teams für sich entschieden.

Es spielten: Hummel, Rothwein; Wissmann (2); Wisst; Herda (2), Kuhnle (6/1), Mustata, Öhler (2) ; Klöpfer (1); Nicolaus (5) Foege (6); Maier (3), Keim (3).

 

 

Niederlage in Oeffingen

Männer Landesliga: TV Oeffingen 1897 – TV Bittenfeld 3 31:23 (18:11)

Der TVB erwischte einen denkbar schlechten Start und wurde zu Beginn überrollt von den Hausherren. Im Angriff tat sich Bittenfeld schwer gegen die kompakt stehende Abwehr der Oeffinger, die daraus resultierenden Fehlwürfe und technischen Fehler wurden konsequent durch Tempogegenstöße bestraft. So führte der TVO nach fünf Minuten mit 6:2. Der TVB steigerte sich im Angriff und konnte so die Tempogegenstöße der Oeffinger unterbinden. Die Gäste taten sich in der Abwehr aber weiterhin schwer und kamen oft ein Schritt zu spät, was vielfach mit einem Siebenmeter geahndet wurde; der TVB kassierte an diesem Samstagabend 9 Sieben-Meter-Tore. Nach 15 Minuten führte der TVO mit drei Toren beim Zwischenstand von 11:8. In den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit leistete sich der TVB eine weitere Schwächephase, so dass die Teams mit 18:11 für die Gastgeber in die Kabinen gingen.

Auch in der zweiten Hälfte schaffte es der TVB nicht, Fuß zu fassen, Oeffingen spielte sein Spiel konsequent durch und konnte den TVB ständig auf Abstand halten, nach 40 Minuten stand es 24:15. Bittenfeld steigerte sich nochmals in der Abwehr und konnte durch eine Verbesserung auf der Torhüterposition einen größeren Rückstand abwenden, dies führte zu einer Verringerung des Rückstandes – nach 50 Minuten hieß es 25:19 für die Gastgeber. Richtig gefährlich werden konnte der TVB dem TVÖ jedoch nicht mehr, Oeffingen gewann verdient mit 31:23.

Der TVB: Dietmar Schmalzried, Max Petershans (beide Tor), Quentin Schnetzer, Florian Kruck, Leander Schnetzer, Silas Müller, Pascal Luithardt, Jens Baumbach, Florian Federhofer, Felix Hoffmann, Axel Hambrecht, Noah Herda, Wolfgang Federhofer und Marc Wissmann

Geheimtipp Twitch: Der neue Marketingkanal

Geheimtipp Twitch: Der neue Marketingkanal

Twitch! Noch nie gehört? Einmal kurz zur Einordnung: Mit 2,5 Milliarden Stunden Live Streaming in 3 Monaten liegt Twitch mit deutlichem Abstand vor der Erfolgsplattform YouTube. Im September 2018 wurden auf Twitch 814 Mio. Stunden Live-Content gestreamt, bei YouTube dagegen nur 226 Mio. Stunden – und diese Zahl war für die Videoplattform die Beste seit Langem. Vermutlich fragst du dich jetzt, wie du dieses Potenzial bisher übersehen konntest. Eine geballte Ladung Infos sowie Marketing Möglichkeiten und Werbung auf dem Videoportal, bekommst du jetzt!

Was ist Twitch und wie funktioniert es?

Falls du Twitch bereit kennst, ist es dir mit Sicherheit als eine Gaming-Streaming-Plattform bekannt. Ursprünglich war Twitch ein Teil der Livestreaming-Plattform Justin.tv, wurde dann aber wegen des rasanten Wachstums ausgegliedert. Was für ein Potenzial hinter der Plattform steckt wurde spätestens klar, als Amazon das Videoportal 2014 für 970 Millionen US-Dollar kaufte. Die beeindruckenden Zahlen mit weltweit 15 Millionen aktiven Nutzern täglich und einem durchschnittlichen Streaming-Konsum von 106 Minuten pro Nutzer sprechen für eine starke Community. Der Schwerpunkt von Twitch liegt offensichtlich auf Gaming und ESports. Was die Plattform so erfolgreich macht, ist die Form der authentischen, ungefilterten Streams. Emotionen kommen rüber, Spielfehler werden verziehen und die Zuschauer fühlen sich stark mit dem Streamer verbunden. Der Zuschauer kann den Streamer live sehen und hören und sogar via Chat mit ihm und anderen Zuschauern in Kontakt treten. Der Streamer kann interagieren und auf die Fragen eingehen, weshalb auch die Persönlichkeit des Streamers von enormer Wichtigkeit für den Erfolg ist.

Twitch in Real Life

Neben Gaming und ESports gibt es auf Twitch auch IRL (In Real Life) Streams, bei denen es nicht unbedingt um Gaming gehen muss. Themen wie Musik, Food oder DIY kommen auch vor, obwohl sie nichts mit der ursprünglichen Thematik zu tun haben. Streamer können wie in einem Vlog mit ihrer Community interagieren und sie live mit zu Erlebnissen nehmen, Fitnessübungen zeigen oder ihre neusten Rezepte präsentieren. Die neue Themenvielfalt macht Twitch auch für Menschen interessant, die sich nicht unbedingt für Gaming interessieren. Der Bereich ESports hat die Plattform zwar groß gemacht, mittlerweile machen die ESports Events aber nur noch zwischen 9% und 17% der gestreamten Inhalte aus.

Geld verdienen mit Twitch: Die Monetarisierung der Streams

Um wie viel Geld es bei Twitch geht und wie ein Hobby schnell zum Vollzeitjob werden kann, zeigt der Top-Streamer Disguised Toast. Mit 10.000 Viewern im Durchschnitt, verdient er nach eigenen Angaben monatlich mehrere zehntausend US-Dollar. Doch wie soll das funktionieren? Wir sind wohl nicht die einzigen, die das interessiert. Deshalb hat Disguised Toast im folgenden YouTube-Video einmal erklärt, wie er zu so viel Geld kommt:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=47&v=6m5P_n5njCQ

Auf den Punkt gebracht gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, um mit Twitch Geld zu verdienen – durch Spenden, Ads, den “Subscribe”-Button und Sponsoren. Einige Streamer bieten bei Twitch an über einen Spendenbutton oder Paypal-Link, den Streamer durch individuelle Spenden zu unterstützen. Das funktioniert neben Paypal auch mit einer Kreditkarte und wird unter Umständen vom Streamer mit einem besonderen Benutzernamen, Titel oder dem Namen des privaten Snapchat-Accounts belohnt.

Wie auch auf anderen Plattformen und Social Media, gibt es auch bei Twitch Ads. Jedes Mal, wenn ein neuer Twitch-Stream geöffnet wird, muss der User sich zuerst eine Werbung anschauen, um dann mit dem Stream zu starten. Zusätzlich haben Streamer Zugriff auf einen sogenannten Ad Button. Wenn der Streamer innerhalb seines Live-Streams den Add Button drückt, bekommen alle Viewer, die live dabei sind, eine Werbung ausgespielt. Das heißt, jeder Streamer kann selbst bestimmen, wie oft er Ads schalten möchte und bestimmt dementsprechend auch sein Gehalt mit. Das meiste Geld machen Twitch Streamer allerdings mit den Abonennten: Um einem Streamer zu folgen und Zugang zu besonderen Vorteilen, wie z.B. spezielle Emojis im Chat oder ein Abzeichen vor ihrem Namen, zu erhalten, müssen sie ihn für 4,99 $ im Monat abonnieren. Die Einnahmen, die dadurch zustande kommen, werden fifty-fifty zwischen dem Streamer und Twitch aufgeteilt. Top-Streamer können sogar bis zu 70% der Einkünfte erhalten.

Die starke Interaktion führt zu einer engen Verbindung zwischen Streamern und Viewern, wodurch eine treue Fanbase geschaffen wird. Ihre Lieblingsstreamer finanziell zu unterstützen und Werbung dafür in Kauf zu nehmen, ist für 80% der Nutzer in Ordnung: Sie sind offen dafür, wenn Marken die Streamer sponsern und verstehen, wie wichtig Sponsoring ist.

Twitch für Marketing-Zwecke

Auf Twitch tummeln sich also äußerst relevante Zielgruppen für viele Marketer. Durchschnittlich handelt es sich um 18- bis 34-Jährige, die viel Zeit vor Laptop, PC oder Smartphone verbringen und noch dazu äußerst kaufkräftig und interaktionsfreudig sind. Verschiedene Formate wie Display- und Videoanzeigen und die Möglichkeiten des Native Advertising, lockten bereits Netflix, Nike und Kellogs an. Sie schalteten bereits Preroll-Ads, die zu Anfang des Streams gezeigt wurden. Unter dem Livestream können einfach die Homepage, Produkte oder Social-Media-Kanäle eines werbenden Unternehmens verlinkt werden. Anders als bei anderen Plattformen ist der Vorteil, dass die User keine negative Einstellung gegenüber Werbung haben, sondern sie akzeptieren und dem Streamer und seiner Meinung vertrauen. Das hohe Engagement der Twitch-Community zeichnet das Videoportal aus – eine optimale Voraussetzung, um Social-Media-Kanäle größer zu machen oder Produkte innerhalb einer Zielgruppe zu platzieren. Zwischen den vielen Streamern können Unternehmen einen Influencer wählen, der zu ihrer Marke passt. Wichtig dabei ist, dem Influencer genug Spielraum zu lassen: Er weiß am besten, welche Werbebotschaften und Themen seine Viewer interessieren.

Fazit

Das traditionelle Fernsehen wird immer mehr abgelöst, weshalb Kanäle wie YouTube und Netflix, aber eben auch Twitch immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die breite Themenvielfalt, die Twitch liefert, bietet verschiedensten Unternehmen und Marken eine optimale Plattform und emotionale Community, um ihre Produkte zu platzieren. Werbetreibenden ist ein gigantisches neues Medium gegeben, um eine interessante Zielgruppe zu erreichen. Streamer haben ihre Community hart aufgebaut, weshalb sie gesponsorte Zusammenarbeiten sorgfältig auswählen. Hinter dem Konzept steckt Leidenschaft, welche immer berücksichtigt werden muss und den Zugang zu potenziellen Kunden verschafft.

Quelle: Effektiv Online-Marketing GmbH

 

U17 BWOL: Sensationeller Abschluss der englischen Woche

U17 BWOL: TVB-TuS Helmlingen 28:27 (14:11)

Nach den verdienten Siegen letzten Sonntag gegen Leutershausen und am Mittwoch gegen die HSG Konstanz, kam gleich der nächste schwere Gegner zum letzten Heimspiel der Saison in die Bittenfelder Gemeindehalle. Aus Südbaden reiste der aktuelle Tabellenvierte TuS Helmlingen an. Beim Hinspiel mussten sich die Young Boys noch deutlich geschlagen geben und hatten daher etwas gut zu machen. Gecoacht wurde die U17 heute von U19 Trainer Ulf Lindner, der kurzfristig eingesprungen war.

Schon beim Aufwärmen der Mannschaften war eine unglaubliche Spannung in der Halle zu spüren und was die Zuschauer dann nach dem Anpfiff zu sehen bekamen, war schlichtweg sensationell! Die Young Boys legten mit schnellen Angriffen los und gingen gleich mit 4:1 in Führungen, ehe die Gäste auch ins Spiel kamen und in der 9. Minute zum 5:5 ausglichen. Das sollte aber der einzige Ausgleich des Spiels bleiben. Es entbrannte eine Hochgeschwindigkeits-Handballschlacht, in der beide Mannschaften auf höchstem Niveau mit konsequenten Abwehrreihen und schnell gespielten Angriffen agierten. Der TVB wollte diesen Sieg heute unbedingt und konnte sich immer wieder mit 2 Toren absetzen. Zur Halbzeit führten die Hausherren deshalb verdient mit 14:11.

Die Young Boys kamen deutlich besser aus der Kabine als die Gäste und konnten den Abstand schnell auf 19:13 vergrößern (30. Min). In dieser Phase lief fast alles für die Hausherren und so stand in der 37. Minute sogar einen 8-Tore Vorsprung auf der Anzeigetafel. Eine kurze mentale Auszeit der Young Boys reichte den Helmlingern allerdings wieder um auf ein 24:22 heran zu kommen und so wurde die Schlussphase noch einmal so richtig spannend. Zwar konnten die Gäste jetzt wieder dranbleiben, jedoch hielt der TVB seinen Gegner mit einer konzentrierten Spielweise auf Distanz. Selbst eine unglückliche Unterzahl sollte daran nichts mehr ändern und so war für den TuS nichts mehr zu holen. Die Young Boys gewannen mit einer tollen Mannschaftsleistung völlig verdient mit 28:27 und der TuS Helmlingen musste die Heimreise heute ohne Punkte antreten.

Nun geht es für die Young Boys zum letzten Spiel der Saison zu den Rhein-Neckar-Löwen. Die hatten ihr Spiel gegen die JSG Balingen-Weilstetten knapp verloren und gehen bestimmt extrem motiviert in die Partie, um mit einem Sieg doch noch eine Chance auf die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu haben. Aber auch für den TVB geht es jetzt noch darum, den 5. Platz für die direkte BWOL Qualifikation zu erreichen. Anpfiff ist am 23.03.19 um 17.00 Uhr in Kronau.

Für den TVB spielten: Anton Rothwein (TW), Fabian Bauer (TW), Sören Winger, Philipp Kusche (5), Fynn-Luca Nicolaus (4), Joey König (5/1), Luca Mauch (1), Pascal Frenz, Paul Wennagel (3), Sebastian Luithardt (3), Din Mekic, Leon Agner (3), Fabian Berger (4), Johannes Theurer

Für die U19-WOL im Einsatz: Erik Dabbert, Finn Eberle, David Bosch (krank)

Auftakt der Grundschulliga

Ab dem Schuljahr 2019/2020 startet die „TVB-Grundschulliga powered by AOK“. Ziel ist es, möglichst viele Kinder für den Handball zu begeistern, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein zu fördern und somit ein nachhaltiges Bewegungsangebot zu schaffen.

Der symbolische Startschuss ist erfolgt: Im Vorprogramm des Württemberg-Derbys TVB 1898 Stuttgart gegen Frisch Auf! Göppingen fand vergangenen Sonntag in der Porsche-Arena ein Freundschaftsturnier statt. Auf diesem Weg präsentierten der TVB und die AOK Ludwigsburg-Rems-Murr ihre Idee einer gemeinsamen Grundschulliga. Vier Mannschaften mit Kindern im Alter zwischen acht und zehn Jahren aus Winnenden, Schwaikheim, Bittenfeld und Großbottwar durften sich auf dem Spielfeld der Bundesligaprofis messen – mit zwei Siegen setze sich das Team aus Großbottwar als Gewinner durch.

Nach der Siegerehrung mit TVB-Maskottchen Johnny Blue war für die Kinder das gemeinsame Anfeuern ihrer Vorbilder beim Derby das abschließende Highlight des Tages.

Für Felix Lobedank, ehemaliger TVB-Spieler und mittlerweile als Sportwissenschaftler bei der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr im Bereich der Gesundheitsförderung tätig, war die erste gemeinsame Aktion ein voller Erfolg: „Alle Teams waren mit ganzem Einsatz und jeder Einzelne mit viel Spaß dabei. Genau das ist das Ziel: Wir wollen die Kinder vom Handball begeistern und ihren natürlichen Bewegungsdrang nachhaltig unterstützen!“

Offiziell starten wird die „TVB-Grundschulliga powered by AOK“ zum Schuljahr 2019/2020. Günter Schweikardt, Leiter Sport- & Jugendkoordination des TVB Stuttgart, freut sich auf das gemeinsame Vorhaben und erläutert das Konzept, das eine Vor-Ort-Kooperation von Vereinen und Schulen vorsieht: „Vorgesehen ist ein wöchentliches Training an der Schule mit Unterstützung des Vereins. Pro Schuljahr gibt es zwei Spieltage, an denen die Grundschulen aus der Region ein von uns organisiertes Turnier spielen. Wir möchten auf diesem Weg auch Kinder erreichen, die bislang noch keinen engeren Bezug zum Handball haben.“

Neben Spaß am Handball stehen im Laufe des Projekts interessante interaktive Gesundheitsthemen von Seiten der AOK auf dem Programm. Ein gemeinsames Abschlussevent im Rahmen eines Bundesligaspiels des TVB Stuttgart bietet den Kindern die Möglichkeit, ihren Idolen nachzueifern und anschließend fleißig Autogramme zu sammeln. Zielgruppe sind Jungen wie Mädchen der dritten und vierten Klassen aller Grundschulen in der Region. Weitere Informationen stehen in wenigen Tagen auf der TVB-Homepage online. Für interessierte Vereine und Schulen ist Felix Lobedank von der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr gerne Ansprechpartner (Tel.: 07141 – 136 230 felix.lobedank@bw.aok.de).

Schwierige Verkehrs- und Parksituation beim Heimspiel

Am kommenden Sonntag steht das schon fast traditionelle Derby in der Porsche-Arena in Stuttgart an. Um 13:30 Uhr wird die von Sky als „Topspiel“ festgelegte Partie des TVB 1898 Stuttgart gegen FRISCH AUF! Göppingen angepfiffen. Da an diesem Tag mehrere Großveranstaltungen im NeckarPark stattfinden, werden chaotische Verhältnisse im Straßenverkehr erwartet.

Neben dem Spiel der Wild Boys empfängt der VfB Stuttgart am Sonntag um 15.30 Uhr Hannover 96 in der Mercedes-Benz-Arena zum Kellerduell der Bundesliga.
Die Mercedesstraße wird aufgrund des Fußballspiels komplett gesperrt sein. Hinzu kommt, dass um 13:00 Uhr in der Schleyerhalle die Pferdeshow Cavalluna stattfindet. Es werden somit auch vor dem Spiel im Foyer sowie am Haupteingang viele Menschen erwartet.
Auch die Parksituation ist demnach schwierig. Für Sponsoren steht im P10 ein abgesperrter Bereich zur Verfügung, hier ist die Zufahrt aber nur mit einem gültigen Parkticket gestattet. Alle Zuschauer können, wie sonst auch, den Wasenparkplatz für 5€ nutzen oder im Mercedesparkhaus parken.
Zu empfehlen ist jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Unsere Shuttlebusse fahren wie üblich von Bittenfeld und Winnenden. Tickets für die Partie des TVB gegen FRISCH AUF! berechtigen ebenso zur Fahrt im VVS-Netz (ausgeschlossen sind Freikarten).

Niederlage in Feuerbach

Landesliga: Hbi Weilimdorf/Feuerbach – TV Bittenfeld 3  39: 31 (16:17)

Vergangen Samstag musste die Dritte des TVB nach Stuttgart-Feuerbach. Bittenfeld startete gut in die Partie. Durch eine gute Abwehr und eine gute Torhüterleistung schaffte es der TVB, eine konsequente erste und zweite Welle zu spielen und führte nach zehn Minuten mit 3:7. Die Hausherren ließen sich nicht abschütteln und steigerten ihre Abwehrleistung, Bittenfeld fand nicht immer eine Lösung gegen die Abwehrreihe und ließen einige Chancen liegen, so kam die Hbi nach 20 Minuten auf ein Tor ran zum Stand von 12:13. Der TVB ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, legte einen Zwischenspurt ein und konnte nach 25 Minuten den alten Abstand von vier Toren wieder herstellen – 13:17. Eine Zeitstrafe kurz vor der Halbzeit nutzen die Hausherren, den Vorsprung wieder zu verkürzen und beim Spielstand von 16:17 für die Gäste ging es in die Pause.

Die Hbi kam besser aus der Kabine und nutze eine doppelte Überzahl zu einem Zwischenspurt. Innerhalb weniger Minuten drehten sie das Spiel und nach 35 Minuten war die Heimmannschaft mit 22:19 in Führung. Der TVB bekam keinen Zugriff mehr auf das Spiel, fand im Angriff keine Lösungen und war zu zaghaft in der Abwehr, so dass sich die Hbi Weilimdorf/Feuerbach nach 40 gespielten Minuten einen 6-Tore-Vorsprung erarbeitet hatte, Spielstand 28:22. Diesen Rückstand konnte der TVB nicht mehr aufholen und verlor gegen den Tabellendritten letztendlich verdient mit 39:31 Toren.

Das nächste Spiel findet bereit am Mittwoch, den 27.02.19 um 19:30 in Neckarelz statt.

Der TVB: Dietmar Schmalzried, Max Petershans (beide Tor) Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Leander Schnetzer, Sebastian Konrad, Pascal Luithardt, Silas Müller, Florian Federhofer, Marc Wissmann, Axel Hambrecht, Felix Hoffmann und Wolfgang Federhofer

Wichtiger Heimsieg

Männer Landesliga TV Bittenfeld 3 – TV Großbottwar 27:25 (15:12)

Am vergangenen Samstag war der TVG zu Gast in der Bittenfelder Gemeindehalle. Ein unangenehmer Gegner wie sich in Hinspiel herausstellte.

Die Gastgeber waren gewarnt vor den starken Gästen. Großbottwar agiert erfolgreich über den Gegenstoß oder die zweite Welle. Zudem haben sie mit Jonathan Siegler einen der besten Torschützen der Liga in ihren Reihen.

Das Spiel begann ausgeglichen kein Team konnte sich zu Beginn absetzten. Den ersten zwei Tore Vorsprung konnte sich die Dritte nach 20 Minuten herausspielen (10:8). Trotz einer zwei Minuten Strafe und gelang es den Hausherren den Vorsprung auf 3 Tore auszubauen. Und diesen bis zur Halbzeit zu halten. Beim Stand von 15:12 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hat. Grossbottwar hatte Probleme mit der gut agierenden Defensive der Gastgeber, Und über Ballgewinne wurden leichte Tore erzielt. In der 45. Minute führte die Dritte erstmals mit 4 Toren, jedoch schwächte man sich selber, wieder durch eine unnötige 2 Minuten Strafe. Grossbottwar war wieder im Spiel und verkürzte auf 23:21. Die letzten Minuten versuchten es die Gäste mit einer offensiven Deckung die aber auch keine große Wirkung zeigte. Letztendlich gewinnt die Dritte verdient in einem spannenden Spiel mit 27:25.

Am kommenden Samstag ist man zu Gast bei der HBi aus Weilimdorf. Anpfiff ist um 18.00 Uhr.

Der TVB: Dietmar Schmalzenried, Max Petershans; Felix Hoffmann, Leander Schnetzer, Silas Müller, Pascal Luithardt, Jens Baumbach, Florian Federhofer, Sebastian Konrad, Axel Hambrecht, Fynn Fröschle, Noah Herda, Wolfgang Federhofer, Marc Wissmann

 

Niederlage beim Spitzenreiter

Landesliga: SG Weinstadt – TV Bittenfeld 3  24:20 (14:10)

Am vergangenen Samstag war der TVB zu Gast bei der SG Weinstadt, welche eine starke Saison spielt und in dieser Spielzeit noch ohne Niederlage ist.

Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel, so stand es nach fünf Minuten 3:3. Der TVB tat sich in den ersten 15 Minuten schwer gegen die offensive Deckung der Weinstädter. Im Angriff hatte man oft nicht die passende Lösung gegen die gut stehenden Hausherren und so ermöglichte man ihnen einfache Tore durch Tempogegenstöße. Auch das Rückzugsverhalten in dieser Phase ließ zu wünschen übrig, was konsequent durch Tore aus der zweiten Tore bestraft wurde, nach 15 Minuten stand es 10:5 für die Gastgeber. Der TVB verbesserte sein Rückzugsverhalten und agierte konsequenter im Angriff, wurde allerdings durch Zwei-Minuten-Strafen geschwächt und so gingen die Teams nach 30 Minuten beim Stand von 14:10 in die Kabine.

Bittenfeld kam gut aus der Kabine. Der TVB fand Lösungen gegen die Abwehrreihe der Gastgeber und durch eigene gute Torhüterleistungen schaffte es der TVB, sich trotz Unterzahl, auf zwei Tore ran zu kämpfen zum Zwischenstand von 17:15 in der 40. Minute. Nach diesem Zwischenspurt wurde der TVB immer wieder durch Zwei-Minuten-Strafen geschwächt und so erspielten sich die Hausherren nach 50 Minuten einen Vorsprung von fünf Toren zum Stand von 21:16. Auch die erste Zeitstrafe für die Gastgeber in der 55. Minute konnte sie nicht von der Siegerstraße abbringen und so gewann die SG Weinstadt mit 24:20. Immerhin konnte der TVB III die zweite Hälfte gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer unentschieden gestalten.

Am kommenden Samstag empfängt der TVB III den TV Großbottwar, Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der Gemeindehalle.

Der TVB: Dietmar Schmalzried, Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Maurice Widmaier, Leander Schnetzer, Pascal Luithardt, Finn Hummel, Florian Federhofer, Sebastian Konrad, Axel Hambrecht, Pablo Kagström, Noah Herda, Wolfgang Federhofer und Marc Wissmann

3. Mannschaft: Heimsieg gegen Bönnigheim

Landsesliga: TV Bittenfeld 3 – TSV Bönnigheim    29:27 (15:13)

Am vergangenen Samstag stand das letzte Heimspiel der Hinrunde für Bittenfeld auf dem Programm, zu Gast war der TSV Bönnigheim. Es war von Beginn an eine umkämpfte Partie, in der Bittenfeld den etwas besseren Start erwischte und nach zehn Minuten mit 6:4 in Führung ging. Die Abwehrreihen beider Mannschaften standen sehr kompakt und so taten sich beide Mannschaften schwer im Positionsangriff. Bönnigheim konnte den Rückstand schnell egalisieren und der TVB schaffte es nicht, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Kurz vor der Halbzeit nutzte der TVB dann eine Überzahl und ging wieder mit zwei Toren in Führung, beim Stand von 15:13 ging es in die Kabinen.

Der TVB kam gut aus der Kabine, fand die richtigen Lösungen gegen die kompakte Abwehr von Bönnigheim und konnte sich nach 36 Minuten auf 4 Tore abzusetzen zum Zwischenstand von 20:16. Zwei 2-Minuten Strafen für die Gastgeber ließen den TSV verkürzen und nach 44 Minuten hatten die Gäste den Anschluss geschafft.

Der TVB ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und vergrößerte 10 Minuten vor Spielende den Vorsprung wieder auf 3 Tore – 26:23. Aber auch dieser Vorsprung konnte nicht über die Zeit gebracht werden, eine erneute Zeitstrafe für Bittenfeld brachte die Gäste zurück ins Spiel und zum Ausgleich von 26:26. Bittenfeld behielt dann in der Schlussphase die Nerven, packte noch drei Tore drauf und gewann das Spiel, in dem die Gäste nie in Führung gehen konnten, letztlich verdient mit 29:27.

Am kommenden Samstag steht dann das nächste Auswärtsspiel an, um 20.00 Uhr geht es in der Sporthalle Glemsaue gegen die TSF Ditzingen.

Der TVB: Dietmar Schmalzried, Finn Hummel (Tor) Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Levi Fröschle, Leander Schnetzer, Pascal Luithardt, Jens Baumbach, Florian Federhofer, Sebastian Konrad, Axel Hambrecht, Noah Herda, Wolfgang Federhofer und Marc Wissmann