TVB STUTTGART VERPFLICHTET SCHWEIZER NATIONALSPIELER
Der Schweizer Lenny Rubin wechselt im Sommer von der HSG Wetzlar zum TVB Stuttgart. Er hat einen Zweijahresvertrag bei den Schwaben unterschrieben und wird Adam Lönn auf der Position Rückraum Links ersetzen.
Lönn äußerte den Wunsch sich sportlich einer neuen Herausforderung stellen zu wollen und wird den TVB Stuttgart deshalb zum Saisonende verlassen.
Sein Nachfolger Rubin bringt einiges an Torgefahr mit zu den WILD BOYS. Für die HSG Wetzlar erzielte er in der laufenden Saison bereits 104 Tore und ist damit der drittbeste Feldtorschütze der LIQUI MOLY HBL. Bevor der 27-Jährige seine neue Aufgabe beim TVB Stuttgart antritt, wird er mit der Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft aktiv sein. Dort trifft er beim Eröffnungsspiel gegen Deutschland unter anderem auf seinen zukünftigen Teamkollegen Kai Häfner.
TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt freut sich über Rubins Entscheidung und bedankt sich bei Lönn für seine Zeit im TVB-Trikot: „Adam war und ist immer ein Vorbild an Willen und Kampfgeist. Wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste für den weiteren Weg und danken ihm für seinen Einsatz für den TVB.
Nachdem Adam uns über seinen Weggang informiert hat, haben wir unsere Suche natürlich intensiviert. Wir sind sehr glücklich, dass wir nun einen so gestandenen Bundesligaspieler wie Lenny Rubin, trotz anderer Angebote, überzeugen konnten, zu uns nach Stuttgart zu kommen. Seine Qualität ist unumstritten, er ist einer der gefährlichsten Angriffsspieler der Bundesliga und kann gleichzeitig in der Abwehr auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Lenny im Team einen weiteren Schritt nach vorne machen werden.“
Lenny Rubin blickt mit Vorfreude auf den Wechsel im kommenden Sommer: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung nach sechs schönen Jahren bei der HSG Wetzlar. Von der Philosophie des TVB Stuttgart und der Qualität der Mannschaft bin ich absolut überzeugt. Die Region in Stuttgart bietet ein enormes Potential für den Handball, dass noch nicht vollkommen ausgeschöpft ist. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam den nächsten Schritt gehen und das Ziel Top 10 erreichen werden. Ich kann es kaum erwarten, die Mannschaft und den Verein kennenzulernen.“