„ICH HABE EINE KÄMPFERISCHE EINSTELLUNG VON MEINER MANNSCHAFT GESEHEN“
Die Stimmen zum 25:25-Remis in Göppingen.
Michael Schweikardt: „Danke für die Glückwünsche erstmal. Die Konstellation die wir momentan haben, mit vielen verletzten Spielern vor allem in meinem Innenblock. Die vielen Schmerzen haben es in den letzten Trainingstagen schwierig gestaltet. Vom Spielverlauf her muss ich aber natürlich sagen, dass ich gerne zwei Punkte mitgenommen hätte, da wir eben in der letzten Spielminute vorne waren. Dann ziehen wir halt noch die Zeitstrafe und das letzte Tor in Unterzahl. Aber ich habe eine kämpferische Einstellung von meiner Mannschaft gesehen, die mir gefallen hat. Ich finde, wir haben handballarisch gute Dinge gezeigt. Teilweise lief der Ball sehr sehr gut, wir haben uns von Rückschlägen nicht beirren lassen und weiter unser Ding durch gezogen. Schlussendlich glaube ich, war das ein guter Handballfight heute. Mit dem Punkt können beide Parteien leben. In der knappen Liga ist jeder einzelne Punkt sehr sehr wichtig, vor allem auswärts.“
Markus Baur: „Ich bedanke mich auch zu aller erst für die Glückwünsche. Wir lagen in der letzten Minute zurück, insofern haben wir das runter gespielt und dann den Ausgleich gemacht. Dann liegen wir eben. Nur noch sieben Sekunden vor Schluss zurück und machen dann das Tor. Damit ist das für uns tatsächlich ein Punktgewinn. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, dann haben wir kein überragendes, aber ein kämpferisches Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit ist das ein sehr ausgewogenes Spiel. Mal waren wir kurz vorne und dann wieder die Stuttgarter. Auch in der Halbzeit. In der zweiten Halbzeit waren wir dann eigentlich immer die wenigen, die vorne waren und hatten auch die Chance dann mal weg zu ziehen. Da muss man sagen, dass Miljan Vujovic einen guten Job gemacht hat bzw. wir klare Chancen dann auch ausgelassen haben. Das bricht eine Mannschaft dann natürlich in manchen Situationen. Aber ich muss sie auch loben, dass sie in einer kritischen Phase, im Rückstand, es geschafft haben, das wieder auszugleichen. Und deswegen glaube ich, geht das unentschieden in Ordnung. Zufrieden sein, können wir beide nicht. Es hat sich aber die Waage gehalten. Wir werden dennoch beide Situationen im Spiel finden, die nicht gut waren.“