Sport

WILD BOYS beenden erfolgreiche Länderspielpause

Nov 11, 2024
5
min read

An den ersten beiden Spieltagen des Qualifikationsturniers für die Europameisterschaft 2026 waren vergangene Woche gleich sieben Spieler des TVB mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften im Einsatz. Am morgigen Dienstag steigen alle wieder ins Mannschaftstraining ein und bereiten sich mit dem Team auf die nächste Aufgabe auswärts bei den Füchsen Berlin in knapp zwei Wochen vor.

Die drei Schweizer Lenny Rubin, Lukas Laube und Samuel Röthlisberger mussten sich am ersten Spieltag einem gut aufgelegten Deutschland mit 35:26 geschlagen geben. Auf Seiten der Schweizer war Lenny Rubin mit fünf Toren Top-Torschütze in dieser Partie. Auch Lukas Laube kam auf zwei Tore. Am zweiten Spieltag bleib es bei einem 26:26-Unentschieden zwischen der Schweiz und Österreich. Lenny Rubin traf in diesem Spiel drei Mal.

Kreisläufer Gianfranco Pribetić war mit der kroatischen Nationalmannschaft am Donnerstag gegen Belgien gefordert. Die Kroaten konnten sich an ihrem ersten Qualifikationsspieltag mit 30:23 durchsetzen. Gianni steuerte dabei zwei Tore zum Sieg bei. Am Samstag schlugen die Kroaten dann auch Luxemburg deutlich. Die Partie endete 35:25.

Auch Daniel Fernández konnte mit der spanischen Nationalmannschaft zwei Siege einfahren. Sowohl beim knappen 31:30 gegen Italien als auch beim 38:29 gegen Litauen war Dani mit sechs und sieben Toren der beste Werfer auf Seiten der Spanier.

Im Spiel Griechenland gegen Georgien war Achilleas Toskas mit sieben Toren und drei Assists der beste Scorer der Griechen, welche knapp mit 27:26 gewinnen konnten. Auch im zweiten Spiel der Griechen kam Toskas auf fünf Treffer. Griechenland verlor die zweite Partie dennoch mit 23:22 gegen Bosnien-Herzegowina.

Alon Oberman konnte sich mit Israel im ersten Spiel einen Punkt gegen Polen sichern, musste sich aber am Sonntag gegen Portugal mit 36:22 geschlagen geben.

Neuzugang Samir Bellahcene war mit Frankreichs Nationalmannschaft am Samstag gegen Norwegen erfolgreich. Aufgrund des Triumphs bei der diesjährigen Europameisterschaft in Deutschland müssen sich die Franzosen für das nächste Turnier in zwei Jahren nicht qualifizieren sondern sind direkt im Turnier.

Foto: Marco Wolf