Gute Leistung in Berlin wird nicht belohnt

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2024
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Am 11. Spieltag der DAIKIN HBL musste das Stuttgarter Team rund um das neu formierte Trainerduo um Jürgen Schweikardt und Jens Bürkle in die Hauptstadt zu den Füchsen nach Berlin reisen. Trotz einer über weite Phasen guten Partie mussten sich die WILD BOYS am Ende mit 33:29 geschlagen geben und fahren ohne Punkte zurück an den Neckar.

Mit viel Tempo auf beiden Seiten ging es in die Partie. Die Gastgeber legten einen guten Start hin, führten schnell und setzten sich mit 5:2 ab. Neuzugang Samir Bellahcene war es, der die WILD BOYS mit drei Paraden in Folge im Spiel hielt. Jorge Serrano stahl in der Aktion darauf den Ball und glich in der 8. Minute zum Spielstand von 5:5 aus. Kurz darauf sorgte Daniel Fernández für die erste Führung der Stuttgarter. Ante Ivanković erhöhte mit einem spektakulären Treffer auf 6:8. Es folgte eine kleine Schwächephase mit ein paar technischen Fehlern, welche die Gastgeber nutzen konnten. In der 16. Minute hatten die Füchse das Spiel wieder gedreht. Die WILD BOYS ließen sich aber nicht abschütteln und es zeigte sich weiterhin ein enger Schlagabtausch. In der 24. Minute legte Jürgen Schweikardt die erste Grüne Karte. Auch danach konnte der Cheftrainer mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. Wieder war es Ante Ivanković, der zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum 14:14 ausglich. Damit hatte Füchse-Trainer Jaron Siewert Redebedarf mit seinem Team, erneut absetzen konnten sie sich allerdings auch nach der Auszeit nicht. Beim Stand von 15:15 wurden die Seiten gewechselt.

Zum Start der zweiten Hälfte zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Das erste Tor gehörte wieder den Gastgebern. Torben Matzken markierte kurz darauf seinen ersten Treffer im Trikot der WILD BOYS und glich zum 16:16 aus. In der 39. Minute führten die Hauptstädter dann aber erneut mit drei Toren. Der TVB zeigte sich weiterhin kämpferisch und hielt gut dagegen. Besonders über Jorge Serrano auf der rechten Außenbahn fand der TVB immer wieder Lösungen in der Offensive. In der Defensive hatten die WILD BOYS aber mit weiterem Fortschritt des Spiels mit dem Tempo der Füchse zu kämpfen. Zu stark und zu konsequent waren hier die Berliner und nutzen die Lücken in der Stuttgarter Deckung aus. Nach 60 gespielten Minuten stand ein 33:29 auf der Anzeigetafel.

Bereits kommenden Donnerstag steht für die WILD BOYS das nächste Heimspiel an. In der heimischen Porsche-Arena empfangen die Stuttgarter das Team des HSV Hamburg. Tickets für die Partie gibt es hier.

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