WILD BOYS gehen in der Schlussphase beim Deutschen Meister unter

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2025
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Zum Nachholspiel des 24. Spieltags ging es für die WILD BOYS zum SC Magdeburg. In einer von Fehlern geprägten Partie verlor der TVB am Ende deutlich mit 31:20 (14:11).

Die ersten Würfe beider Teams trafen nur auf Aluminium. Erst in der vierten Minute konnte Magnus Saugstrup TVB-Torhüter Miljan Vujović zum ersten Mal überwinden. Beide Teams mussten hart für ihre Tore arbeiten. Daniel Fernández traf mit schöner Flugeinlage zur ersten Führung des TVB (2:3, 7. Spielminute). Der weitere Verlauf war aber, wie die Anfangsphase auch, von wenigen Toren, viel Hektik und technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Zusätzlich sah Kai Häfner nach einem Gesichtstreffer in der 13. Minute die rote Karte. Weil auch die Magdeburger ungewohnt viele Fehler im Angriffsspiel machten, konnte der TVB aber bis zur 20. Minute auf Augenhöhe mithalten. In der Folge schien der SCM zu gewohnter Stärke zurückzukehren und die Fehler der WILD BOYS gnadenlos zu bestrafen. Jürgen Schweikardt versuchte in der 26. Minute mit seiner ersten Auszeit noch einmal Ruhe in das Spiel zu bringen. Nach fünf torlosen Minuten schloss Jorge Serrano mit zwei Toren in Folge noch einmal zum 14:11 Halbzeitstand auf.

Die zweite Hälfte begann wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. Über das 7-gegen-6 kamen die WILD BOYS immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen – kassierten dafür aber meistens auch direkt den Gegentreffer ins leere Tor. Die Zuschauer/innen in der GETEC Arena sahen an diesem Abend kein Offensivfeuerwerk. Die Stuttgarter konnten zumindest lange Zeit verhindern, dass der Halbzeitrückstand von drei Toren nicht bedeutend größer wurde. Ab der 45. Minute verloren sie aber endgültig den Faden und die Gastgeber spielten ihre Stärken aus. Der TVB hatte dem Meister nichts mehr entgegenzusetzen. Mit einer 31:20-Niederlage ging es für das Team um Jürgen Schweikardt zurück ins Schwabenland.

Nach dem Osterwochenende steht für den TVB gleich die nächste schwierige Auswärtsaufgabe an. Am 26. April geht es zur SG Flensburg-Handewitt bevor eine Woche später der frisch gekürte DHB-Pokalsieger aus Kiel in die Porsche Arena kommt.

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